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Architekturtheorie


Thorsten Reinicke
© 2002, 2018/19 Hamburg
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Vorwort

Diese Architektur-Theorie beginnt mit Kritik am heutigen funktionalen Bauen, geht auf Zusammenhänge zwischen unserem Bewußtsein und der daraus entstehenden Architektur ein, und führt hin universellen, vielseitig nutzbaren Räumen.

Nach meiner Auffassung ist der Funktionalismus und seine bis heute reichenden Folgen für langfristig gemeinte Planungen eher weniger geeignet. Es muß vielmehr von Anfang an weit vorausschauender und flexibler, sowie in Hinblick auf unsere tatsächlichen Bedürfnisse gedacht werden. Die lassen sich nicht allein über die rationale Funktion erfassen.

Dieser Text richtet sich nicht generell gegen die Funktion. Aber sie kann nicht dominierender Maßstab architektonischen Denkens und Handelns sein. Funktionelle Anforderungen müssen in einer anderen Art und Weise integriert werden.

Hinzu kommt die heute unverzichtbare Notwendigkeit des Erhalts unserer Lebensgrundlagen, was zugleich die Grenzen unseres Handelns aufzeigt. Die Zahl der Menschen ist in den vergangenen Jahrzehnten exponential rasant gestiegen. Die Errichtung von Häusern, Dörfern, Städten, Metropolen samt zugehörigen Versorgungs- und Infrastrukturen greift bis hin zu deren Zerstörung immer massiver in unsere natürliche Umwelt ein.

Ich schreibe aus Sicht eines Europäers, der sich ausgehend von der klassisch griechisch-römische Antike bis hin zur Moderne in einer europäisch-westlichen Kultur verwurzelt sieht.

Die Theorie gliedert sich in drei Teile:
Teil 1 Kritik der Funktion entstand in den Jahren 1999 bis 2002.
Teil 2 Architektur und Bewußtsein befindet derzeit in 2018 / 2019 in Arbeit.
Teil 3 Die integrale Form befindet sich in Vorbereitung.
Hinzu kommt als Zwischenteil eine studentische Arbeit aus den Jahren 1979 / 1980.

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